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5 typische Verhaltensmuster beim Hund in der Pubertät (+ Tipps)

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5 typische Verhaltensmuster beim Hund in der Pubertät (+ Tipps)

Haben Sie einen Welpen, der gerade in die Pubertät kommt? Bei Hunden ist die Pubertät die Zeit zwischen der Geschlechtsreife und der sozialen Reife: Ihr süßer, liebenswerter Welpe scheint sich über Nacht in ein kleines Monster zu verwandeln.

Es ist wichtig, dass Sie Ihren Hund in dieser Phase richtig anleiten. Beachten Sie das Wort PHASE. Läuft es eine Zeit lang nicht gut? Zum Glück ist die Pubertät beim Hund (genau wie bei Teenagern) nur vorübergehend. Sie werden überrascht sein, wie schnell Sie diese Phase vergessen haben, wenn Ihr Hund sie hinter sich hat und zu einem sozial verträglichen und treuen Kameraden geworden ist. 

In diesem Artikel erkläre ich typische Verhaltensmuster beim Hund in der Pubertät und gebe Ihnen Tipps, wie Sie richtig handeln .

Pubertät Hund.jpg

Wann kommen Hunde in die Pubertät?

Bevor ein Welpe in die Pubertät kommt, befindet er sich in der Vorpubertät . Diese Zeit kann Ihnen einen Hinweis darauf geben, was Sie in der echten Pubertät erwartet. Die Vorpubertät findet etwa mit 4 bis 6 Monaten statt. Zwischen 6 und 12 Monaten kommen die meisten Hunde in die eigentliche Pubertät . Dies hängt von der Gesundheit, Größe und Rasse des Hundes ab.

Hunde werden im Alter von etwa 2 oder 3 Jahren körperlich erwachsen ; geistig meist um das 3. oder 4. Jahr herum. Natürlich ist dies je nach Hund und Rasse unterschiedlich. Kleine Hunde sind oft früher reif als große Hunde.

Typisches Verhalten beim Hund in der Pubertät

Auch wenn jeder Hund die Pubertät auf seine Weise erlebt, gibt es doch einige Verhaltensmuster , die alle pubertierenden Hunde gemeinsam haben. Erkennen Sie Ihren Hund in den folgenden Beispielen? Keine Angst, unten lesen Sie, wie Sie mit dieser Phase umgehen und Ihrem Hund durch die Pubertät helfen können!

1. Ein pubertierender Hund findet die Außenwelt spannender als seinen Menschen

Wenn Hunde in die Pubertät kommen, haben sie deutlich weniger Aufmerksamkeit für ihren Menschen und konzentrieren sich mehr auf die Außenwelt . Hunde in der Pubertät lassen sich leicht von neuen Eindrücken ablenken , statt sich auf ihr Training zu konzentrieren. Sie gehen am liebsten spontan auf die Jagd. Sie entdecken ihren Geschlechtstrieb und interessieren sich plötzlich für andersgeschlechtliche Hunde und aufregende Gerüche.  

War Ihr Welpe anfangs noch an Sie gekuschelt und wich auf Wanderungen nicht von Ihrer Seite, entdeckt er jetzt als “Halbstarker” die Außenwelt durch Weglaufen: Jugendliche wollen alles entdecken und halten sich oft weiter von ihren Bezugspersonen fern, als es für die Sicherheit gut ist. 

Meine Tipps:  

  • Halten Sie in der Pubertät Ihren Hund an der Leine, wenn Sie nicht sicher sind, dass er auf Ihre Kommandos hört.  
  • Checken Sie vor dem Freilaufen die Hundewiese, ob läufige Hündinnen oder pubertierende Rüden herumlaufen.
  • Bachblüten können positiv auf die Konzentrationsfähigkeit wirken. Meine spezielle Bachblütenmischung für Hunde in der Pubertät wirkt beruhigend und hilft dem Hund von innen heraus.

2. In der Pubertät werden Grenzen ausgelotet

Pubertierende Hunde probieren gern aus, wie weit sie gehen können. Es ist nun sehr wichtig, dass Sie unerwünschtes Verhalten nicht belohnen und erwünschtes Verhalten richtig vermitteln. Wenn Sie "unerwünschtes" Verhalten belohnen oder diesem zu viel Beachtung schenken, werden Sie später möglicherweise Probleme bekommen.

Meine Tipps:

  • Unerwünschtes Verhalten nicht belohnen. Springt Ihr Hund an Ihnen hoch (was mit schmutzigen Pfoten und Ihrer Sonntagskleidung bestimmt nicht erwünscht ist), schenken Sie ihm keine Aufmerksamkeit. Ein kurzes Kommando wie “Ab” oder “Nein” sollte reichen. Drehen Sie sich weg oder entfernen Sie sich ein paar Schritte oder gehen Sie in einen anderen Raum.
  • Springt Ihr Hund plötzlich auf den Tisch, um Essen zu klauen oder geht er an Ihre Vorratsschränke? Setzen Sie ihn konsequent und mit einem klaren Kommando auf den Boden oder in sein Körbchen.
  • Anhänglichkeit ist schön, aber ständiges Bedrängen sollten Sie abstellen. Geben Sie Ihrem Teenager spannendes Spielzeug, das ihn eine Weile beschäftigt.

3. In der Pubertät werden die Weichen für Sozialverhalten gestellt

Ein Hund in der Pubertät kennt seine Grenzen noch nicht . Dies betrifft den Umgang mit Menschen, aber auch den Umgang mit anderen Hunden. Junge Hunde sind oft sehr lebhaft und angriffslustig bei Kontakt mit erwachsenen Hunden . Sie missverstehen bzw. ignorieren das “Nein” eines anderen Hundes, der nicht spielen möchte. Daher kann es passieren, dass ein junger Hund von einem erwachsenen Hund gebissen wird. Dieses traumatische Erlebnis kann wiederum zu Angstaggression bei Ihrem eigenen Hund führen.

Meine Tipps:

  • Halten Sie Ihren Hund bei Fuß und an der Leine. Eine flexible Leine, an der Ihr kleiner Rüpel mit 5 Meter Anlauf andere Hunde anspringen kann, ist hier nicht zu empfehlen. Gerade angeleinte Hunde fühlen sich besonders stark gegenüber Artgenossen.
  • Bewahren Sie generell Abstand zu unbekannten Personen und fremden Hunden. Nicht jeder Mensch und Hund liebt die wilden Sprünge und das aufgeregte Gebell Ihres pubertierenden Vierbeiners. Gewöhnen Sie Ihren Hund langsam an neue Kameraden und halten Sie ihn gut im Auge.
  • Achten Sie auf Körpersprache und Verhalten beider Hunde, wenn Sie auf einen fremden Hund treffen. Beim kleinsten Anzeichen von Angriffslust oder Aggression müssen Sie eingreifen, um unerwünschtes Verhalten im Keim zu ersticken.
  • Treffen Sie sich mit Hunden, die Sie schon kennen. Geduldige Hunde, die ein gutes Sozialverhalten haben, sind gute Spielkameraden für den Hund in der Pubertät. Sie können Ihrem Heranwachsenden etwas beibringen.

4. Die Pubertät ist die Zeit der Übererregung und Reizüberflutung

Bei zu viel Aufregung kann es schnell zu einer Reizüberflutung kommen. Daher ist es wichtig, dass Reize dosiert angeboten werden.  

Meine Tipps:

  • Nehmen Sie sich für Ihren pubertierenden Hund nicht mehrere Aktivitäten an einem Tag vor.  
  • Geben Sie Ihrem Hund zwischen den Trainingseinheiten genügend Zeit, sich zu erholen.  
  • Eine gute Schlafqualität ist ebenfalls sehr wichtig. Ein Hund, der schlecht schläft oder zu viel und zu oft in Bewegung ist, kann leicht überreizt werden.  
  • Gehen Sie mit Ihrem Hund zum Hundetraining, machen Sie danach keinen spannenden Spaziergang im Wald. Die Chance ist groß, dass Ihr Hund von den vielen Geräuschen und Gerüchen überreizt wird.  
  • Ruhe ist insbesondere bei jungen Hunden extrem wichtig. Zeigt Ihr Welpe Anzeichen von Müdigkeit? Bringen Sie ihn an einen sicheren und ruhigen Ort, möglichst zu Hause.  
  • Ist Ihr pubertierender Hund schnell erregt oder hyperventiliert er sogar? Meine Bachblütenmischung für Hunde in der Pubertät beruhigen den Hund und helfen ihm, Stress abzubauen.

5. “Ungehorsam” durch Wachstumsschmerzen in der Pubertät

Aufgrund von Veränderungen der motorischen Fähigkeiten können manche Hunde unsicher werden. Je größer die Rasse, desto mehr körperliches Wachstum wird der Hund erfahren. Hunde wachsen zuerst in die Länge und dann in die Breite. Wachsen kostet Energie. Knochenfragmente müssen sich schließen, Muskeln müssen langsam aufgebaut werden.  

Hunde können aus dem Gleichgewicht geraten , wenn der Körper zu schnell wächst. Denken Sie an einen hochgeschossenen Teenager mit schlaksigen Bewegungen.

Gehorcht Ihr Hund in der Pubertät Ihren Kommandos nicht wie gewohnt, ist er nicht zwangsläufig ungehorsam . Vielmehr hindert ihn sein eigener Körper daran, bestimmte Übungen auszuführen oder Körperhaltungen einzunehmen.  

Meine Tipps:

  • Auch Ihr pubertierender Hund hat in dieser Zeit des Wachsens Probleme mit seinen Gliedmaßen. Seien Sie geduldig und geben Sie Ihrem Hund genügend Zeit, sich zu entwickeln. 
  • Es ist auch möglich, dass Ihr Hund, wenn Sie ihm das Kommando "Sitz" geben, nicht mehr in der Lage ist, dies zu tun. Er will es tun, aber der Körper gehorcht nicht. Möglicherweise leidet er unter Wachstumsschmerzen, die ihn eine Schonhaltung einnehmen lassen. Statt zu sitzen, erlauben Sie Ihrem Hund seine eigene Haltung, die für ihn bequem ist. Wichtig ist letztendlich, dass er auf einer bestimmten Stelle bleibt.
  • Vermeiden Sie Treppensteigen, Springen aus dem Auto und hohe körperliche Belastungen. Hierzu gehört auch intensives Fahrradfahren (Rennen neben dem Rad).
  • Gehen Sie nicht zu lange spazieren und halten Sie sich an einen Zeitplan, der zu Ihrem Hund passt.

Warum richtiges Handeln in der Pubertät so wichtig ist

Die Entscheidungen, die Sie in der Pubertät treffen sind prägend für dauerhafte Gewohnheiten Ihres Hundes. Jetzt bauen Sie eine gemeinsame Verbindung auf. Die Pubertät ist die Phase, in der viele Hunde aus dem Haus gesetzt werden und im Tierheim landen. Holen Sie rechtzeitig Hilfe, wenn etwas aus dem Ruder zu laufen droht. Ein Hund verhält sich nicht absichtlich anders.

Bachblüten für Hunde in der Pubertät

Insbesondere beim Hund in der Pubertät ist wichtig, dass Sie richtig handeln. Meine Tipps basieren auf eigenen Erlebnissen und jahrelanger Erfahrung mit pubertierenden Hunden. Ob Hyperaktivität (z.B. durch Reizüberflutung), Aggressivität (z.B. zerstörerisches Verhalten oder Angstaggression) oder auch Trennungsangst - all dies sind typische Verhaltensmuster während der Pubertät. Neben einem liebevollen Zuhause und sanftem Training sind Bachblüten ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel, das viele Beschwerden und Verhaltensprobleme bei Hunden in der Pubertät lindern kann.  

Für fast jedes Problem gibt es die passende Bachblütenmischung . Für Ihren Hund in der Pubertät stelle ich gerne eine individuelle Bachblütenmischung zusammen, der Ihrem Vierbeiner durch diese Lebensphase hilft. Entdecken Sie unser Sortiment Bachblütenmischungen und nehmen Sie bei Interesse gerne Kontakt auf für eine persönliche Beratung auf. Natürlich kostenlos und völlig unverbindlich.

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